EinBlick: Ordinariat 2021
16.11.2021
Gerne wieder!
Die Veranstaltung: „Einblick: Ordinariat“ gehört mittlerweile zu einem festen Termin im Verastaltungskalender des Netzwerkbüros. Rund 20 Studierende hatten dabei auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit, die Erzdiözese München und Freising als Arbeitgeberin kennenzulernen und mit einigen Mitarbeitenden ins Gespräch zu kommen. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation fand die Veranstaltung in diesem Jahr digital via Zoom statt, was aber einer angenehmen Atmosphäre keinen Abbruch tat.
Ablauf der Veranstaltung
Frau Anne Ekezie, Leiterin des Netzwerkbüros, begrüßte zunächst alle Anwesenden und stellte noch einmal die Idee dieses Formats heraus: die Kirche als genuine Arbeitgeberin für Theologinnen und Theologen kennenlernen.
Im Anschluss daran begrüßte auch Dr. Joachim Hellemann, seit gut einem Jahr Personalchef im erzbischöflichen Ordinariat, die Studierenden und Mitarbeitenden und berichtete von den ersten Eindrücken seiner neuen Arbeitsstelle. So sei er überrascht gewesen über die Fülle an Möglichkeiten in der Kirche zu arbeiten. Dies sei ihm vorher so nicht bewusst gewesen und er freue sich darüber, dass mit der Veranstaltung EinBlick: Ordinariat auf die vielfältigen Arbeitsfelder aufmerksam gemacht würde. Er dankte zugleich all seinen Mitarbeitenden, die sich dazu bereit erklärten, über ihren Berufsweg und ihre Arbeit für die Erzdiözese Auskunft zu geben.
Inhaltlich startete die Veranstaltung mit einer Arbeitgeberpräsentation der drei Mitarbeiterinnen der strategischen Personalentwicklung, Frau Edda Hamm, Frau Ruth Lentner und Frau Vanessa Großmann. Sie gaben allgemeine Informationen zur Erzdiözese München und Freising als Institution sowie als Arbeitgeberin. Seit der Gründung der Diözese im Jahr 739 blickt die Erzdiözese auf eine lange Entwicklungsgeschichte zurück und zählt mit ihren heute etwa 16.000 Mitarbeitenden zu den größten Arbeitgebern Bayerns.
Überblick zur Ordinariatsarbeit
Eine solch große Anzahl an Mitarbeitenden bringt automatisch eine Fülle an unterschiedlichen und vielfältigen Aufgaben, Kompetenzen und Arbeitsbereichen mit sich. Um nun einen Überblick über die Vielzahl an Möglichkeiten der Ordinariatsarbeit zu erlangen, hatten die Studierenden anschließend die Gelegenheit, in kleineren Gruppen einzelnen Mitarbeitenden Fragen zu stellen. Besonders interessant war es dabei, etwas über den Werdegang einzelner Ordinariatsmitarbeitender in Erfahrung zu bringen. Als Gesprächspartner standen für die einzelnen Bereiche zur Verfügung:
- Pastorale Dienste/Seelsorge:
- Irmengard Gruber - Ausbildungsleitung der Pastoralreferentinnen und -referenten
- Klaus Hofstetter - Leiter Stabstelle Berufungspastoral
- Personalentwicklung/Ausbildung:
- Mathias Pollok - Abteilungsleitung Personalentwicklung
- Julia Mokry - Abteilungsleitung Ausbildung und Berufseinführung
- Schule/Unterricht:
- Franziska Pichler - Religionspädagogisches Seminar für Grund- und Mittelschulen
- Juliane Brendel - Bildungsreferentin am Schulpastoralen Zentrum Fürstenried
- Kirchenrecht: Dr. iur. can. habil. Markus Müller - Fachreferent Kirchenrecht
- Beratung:
- Sybille Loew - Katholische Leiterin der Münchener Insel
- Ulrike Dahme - stllvtr. Leitung der Telefonseelsorge
- Organisationsentwicklung: Robert Lappy - Hauptabteilungsleiter Strategie und Organisationsentwicklung
Ebenso richteten die Mitarbeitenden des Ordinariats Fragen an die Studierenden, zu ihrer Motivation Theologie zu studieren und ihren Plänen für die Zukunft. Insgesamt waren die Gespräche geprägt von einem großen Interesse füreinander und der Überzeugung, dass ein Studium der Theologie eine hervorragende Grundlage bieten kann, um in verschiedensten Bereichen der Kirche tätig zu werden.
Das Netzwerkbüro bedankt sich im Namen aller Teilnehmenden für den gelungenen EinBlick!
Eine Wortwolke mit ersten Eindrücken der Teilnehmenden nach der Veranstaltung