Magisterforum 2023
25.10.2023
Auch im Wintersemester 2023/24 fand am 25. Oktober wieder von 18-20 Uhr c.t. unser alljährliches MagisterForum unter dem Motto „Geschafft! - Aber wie?“ statt. Dort gab es die Möglichkeit sich über sämtliche Fragen rund um das Thema „Magisterarbeit“ zu informieren: Themenfindung & Quellenrecherche, Schreibprozess & Betreuung und mehr.
Ehemalige Studierende, die ihre Magisterarbeit bereits mit Erfolg gemeistert haben, standen Rede und Antwort.
Moderiert wurde der Abend von Dr. Verena Keidel und Manuel Felix. Der Studienkoordinator führte mit allgemeinen Informationen zur Magisterarbeit wie dem Anmeldezeitraum, Umfang, u.v.m. ein.
Angebote von Universität und Fakultät
Tabea Hawkins, Peer-Tutorin am LMU-Schreibzentrum, stellte Angebote ihrer Einrichtung vor. Darunter fallen individuelle Schreibberatung, Schreibgruppen und Events wie „die lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“. Studierende werden dort beim Schreiben ihrer Arbeiten motiviert und unterstützt.
Weiter stellte Angelika Wimmer, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Fundamentaltheologie, die neue Plattform, den „Offenen Schreibtreff“ vor. Dazu treffen sich alle Interessierten freitags von 9-12 Uhr, um nebeneinander an ihren Arbeiten weiterzuschreiben und einander so gegenseitig zu stärken. Die Arbeit wird durch entspannende, kurze Kaffeepausen unterbrochen.
Magisterarbeiten
Inhaltlich vorgestellt wurden die Magisterarbeiten von:
- Theresa Rudolph (Fundamentaltheologie)
- Nikola Franke (Liturgiewissenschaft)
- Christian Elsen (Dogmatik)
Frau Rudolph hatte wertvolle Tipps bezüglich Softwares in petto: Citavi und EndNote bieten sich an. Ganz praktisch sollte man unbedingt genügend Zeit zum Korrekturlesen einplanen.
Frau Franke ging verstärkt auf Themenfindung, Fragestellungen und Methodik ein. Dazu erklärte sie konkret ihre eigene gewählte Methodik, mit einem außergewöhnlichen Ansatz.
Im dritten Exempel gab Herr Elsen einen Einblick in seine literaturbasierte Arbeit im Fach Dogmatik. Praktischerweise konnte Herr Elsen gleich selbst Einblicke aus seiner Erfahrung als Betreuer zum Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten an unserer Fakultät geben. Fragen zur korrekten Zitation fallen beispielsweise in eine solche Betreuung.
Fragerunde
Wie immer gab es auch hier wieder die Möglichkeit für alle Teilnehmenden etwaige Rückfragen an die Referenten zu stellen.
Tipps
Zusammenfassend lassen sich ein paar Ratschläge formulieren: Eine Art Fahrplan für die Magisterarbeit ist unbedingt zu empfehlen. Wenn man sich zeitliche Etappen vornimmt, darf man u.a. Praktika nicht vergessen. Man sollte die Weihnachtsferien als Schreibzeit nicht überschätzen. Generell sind Pausen wichtig und ebenso einzuplanen. Ein Vorschlag war es bis Januar eine Gliederung auszuarbeiten. Idealerweise sollte eine solche Arbeitsgliederung und auch der Arbeitstitel mit dem Betreuer abgesprochen und etwas offener gehalten werden. Auf diese Weise sind Anpassungen durch zunehmende Erkenntnis besser möglich.